Pianist

Martin Jollet, Jahrgang 1996, begann im Alter von 5 Jahren sein Klavierstudium bei Marc Maier am Tours Regional Conservatory. Er wird 2015 mit dem Erhalt seines Diploms für Musikstudien sowie seines Preises für die Verbesserung des Klaviers mit den Glückwünschen der Jury abreisen. Darüber hinaus absolviert er eine umfassende Ausbildung in Kammermusik, Komposition, Korrepetition, Klavierharmonie, Analyse, Musiktheorie und Basso continuo. In jeder seiner Disziplinen erhält er einen Preis oder ein Abschlussdiplom.

Mit 18 Jahren wurde er an der Haute École de Musique de Lausanne im Fach Klavier in der Klasse von Christian Favre aufgenommen. Dort absolvierte er sein Bachelor-Studium mit der Höchstnote 6 sowie sein Master-Konzertstudium. Er hatte insbesondere die Gelegenheit, mit Vincent Coq, Renaud Capuçon, François Salque, Pascal Moraguès, Martin Katz, Patrick Demenga, William Blank und so vielen anderen zusammenzuarbeiten, dass er sich weiterhin traf.
Als vielseitiger Künstler studierte er auch Orchestrierung und Dirigieren und vervielfachte Kollaborationen, wobei er so viel wie möglich das Solisten- und Kammermusikrepertoire erkundete. Er setzte sein Studium an der Musikakademie in Basel für einen zweiten Master-Abschluss bei Claudio Martinez Mehner fort. Gleichzeitig vervielfachen sich Konzerte als Solist und Kammermusiker in der Schweiz sowie in Frankreich, wo er zu zahlreichen Festivals in diesen beiden Ländern eingeladen wird. Im kommenden September wird er Ravels Concerto en Sol mit dem Collegium Music Basel im Musikzentrum don Bosco aufführen. Mit Maria Andrea Mendoza und Diana Pasko gründete er 2019 das Trio Olympia, mit dem er am von Arte und RTS organisierten „Beethoven Marathon“ teilnahm und im berühmten Studio Ansermet in Genf aufnahm. Mit dem Trio sind sie auch zum Festival Mélodies sur Arzon sowie 2020 zu La Roque d'Anthéron eingeladen. 2021 werden sie beim Hizenberg-Festival auftreten.